Dr. Lucas Brost

Partner | Rechtsanwalt | Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht | Dozent

Dr. Lucas Brost berät Unternehmen, Behörden, Verbände und Persönlichkeiten zu allen Fragen des Medienrechts. Er ist spezialisiert auf die kommunikative Begleitung umfangreicher Rechtsstreitigkeit und Strafverfahren. Herr Dr. Brost berät u.a. im Wirecard-Prozess sowie im Dieselabgas-Verfahren. Weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeit bilden das Öffentliche Äußerungsrecht, das Urheberrecht, das Wettbewerbsrecht sowie das Markenrecht.

Dr. Lucas Brost ist Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht. Er ist Dozent an mehreren Hochschulen sowie regelmäßiger Fachautor in führenden juristischen Fachmagazinen wie der Neuen Juristischen Wochenzeitschrift (NJW) und dem Archiv für Presserecht (AfP). Er ist zudem Mitautor des NOMOS-Kommentars zum Medienstrafrecht.

In zahlreichen Fachrankings werden die Kanzlei und Dr. Lucas Brost als führend im Bereich Äußerungs- und Presserecht ausgezeichnet und gelistet.

The Legal 500:

„Wir arbeiten bereits seit Jahren mit Brost Claßen zusammen und haben nur ausgezeichnete Erfahrungen in der Mandantenbetreuung gemacht. Sämtliche Mandate wurden perfekt bearbeitet.“

Lucas Brost ist ein hoch kompetenter, äußerst zuverlässiger, stets erreichbarer Anwalt, der Unmögliches möglich macht.“

Juve:

„Oftmals wenden sich auch gr. Konzerne in konkreten Krisensituationen an das Team, dem es im Anschluss gelingt, eine längerfristige Beratung v.a. zur strateg. Rechtskommunikation aufzubauen.“

 

 

BROST CLAßEN (2020)
Partner, Rechtsanwalt
Höcker (2015 – 2020)
Rechtsanwalt
Kammergericht Berlin / Humboldt-Universität (2011 – 2015)
Referendariat (Abschluss als Landesviertbester) / Promotion
Kings College London (2007-2008)
Diploma in legal studies
Universitäten Köln, London, Heidelberg (2005 – 2010)
Studium

Hochschulen Fresenius (seit 2017)
Cologne Business School (seit 2015)
Kaiserseminare (2014-2017)

DAV – Deutscher Anwaltverein
KAV – 
Kölner Anwaltverein
SPD – 
Sozialdemokratische Partei Deutschlands

Deutsch, Englisch, Französisch

„Der Publikationsexzess im Presserecht“, NJW 2023, 1247, gemeinsam mit Ref. Richard Kauffmann.

„Berichterstattung über Vermögensverhältnisse“, NJW 2022, gemeinsam mit Ref. Isabel Plum.

„Die Beweiskraft anonymer Informanten im Presserecht“, NJW 2021, 1351-1355, gemeinsam mit Ref. Dominik Hassel.

„Der Anspruch auf Geldentschädigung bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen“, NJW 2020, 2214- 2220, gemeinsam mit Ref. Dominik Hassel.

„Presserechtlicher Schutz vor der Veröffentlichung von Geschäftsgeheimnissen“, ZUM 2019, 898-904, gemeinsam mit RA Daniel Wosing

„Postmortaler Persönlichkeitsschutz von Politikern“, IPRB 2019, 280-284, 
gemeinsam mit stud. iur. Vicky Franziska Lörz

„Personalisierte Berichterstattung über die Dieselabgasaffäre“, IPRB 2019, 133-136, 
gemeinsam mit RAin Sophie Heuchemer

„Das Ansehen der Behörde – Zivilrechtlicher Ehrschutz von juristischen Personen des öffentlichen Rechts“, Kommunikation & Recht (K&R) 2019, 13-15, 
gemeinsam mit RA Dr. Christian Conrad

„Einholung und Berücksichtigung der Stellungnahme bei der Verdachtsberichterstattung“, Archiv für Presserecht (AfP) 4/2018, 287-290, 
gemeinsam mit RA Dr. Christian Conrad und Rechtsreferendar Felix Justus Rödder

„Medienrechtliche Begleitung von Strafverfahren: Persönlichkeitsschutz für minderjährige Beschuldigte“, IP-Rechtsberater 07/2018, 157-159

„Medienrechtliche Begleitung von Strafverfahren: Personalisierende Berichterstattung über Angehörige im Strafprozess“, IP-Rechtsberater 06/2018, 134-137, 
gemeinsam mit RA Prof. Dr. Ralf Höcker und RA Daniel Wolsing

„Der ,geschwätzige‘ Staatsanwalt – Rechtliche Möglichkeiten gegen Presseauskünfte der Ermittlungsbehörden“, in: Strafverteidiger Forum (StraFo) 2/2018, S. 45 ff., 
gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Christian Conrad

„Privilegierte Quellen im Medienrecht – zwischen Aktualitätsdruck und Persönlichkeitsschutz“, ZUM 11/2017, 816-821

„Mein Bild, mein Geld – Ansprüche bei unzulässiger werblicher Nutzung von Bildnissen“, IPRB 11/2017, 260-264

„Erweiterter Schutz der Privatsphäre bei Prominenten“ – Anmerkung zu BGH ZUM-RD 2017, 429, Zeitschrift für Urheber und Medienrecht-Rechtsprechungsdienst (ZUM-RD) 08/2017, 433-436

„Anonymitätsschutz in der Sozialsphäre“, 
gemeinsam mit RA Dr. Christian Conrad, AfP 04/2017, 286-290

„Verdachtsberichterstattung durch Tatsachenbehauptungen“, Kommunikation & Recht (K&R) 07/2017, 460-462, 
gemeinsam mit RA Dr. Julian Rodenbeck

„Minderjährige in den Medien – Herausforderungen in alten und neuen Öffentlichkeiten“, AfP 06/2016, 495-501, 
gemeinsam mit RA Dr. Julian Rodenbeck

„Postmortaler Persönlichkeitsschutz – Eine Systematisierung der zivilrechtlichen Ansprüche“, AfP 2015, 510-513

„Das Internet muss vergessen – Veränderte Kriterien zu sog. Online-Archiven in Zeiten von Google & Co.“, AfP 5/2015, 407-409

„Kompetenz zahlt sich aus – zum fliegenden Gerichtsstand im Nischengebiet Presserecht“, IP-Rechtsberater 06/2015, 142-145, 
gemeinsam mit RA Prof. Dr. Ralf Höcker

„Das Persönlichkeitsrecht von Minderjährigen“, Dissertation, Verlag Dr. Kovac

„Persönlichkeitsschutz im Rahmen der identifizierenden Verdachtsberichterstattung“, Herbstseminar Gewerblicher Rechtsschutz, Köln

„Metzelder, Kachelmann & Co – Berichterstattung über Strafverfahren gegen Prominente“, Ringvorlesung an der Universität Düsseldorf

„Die identifizierende Verdachtsberichterstattung“, 43. Strafverteidigertag, Regensburg 2019

„Presse- und Persönlichkeitsrecht für Unternehmer“, Junge Unternehmer, Köln 2019

„Erpressung an der Rezeption – Rechtliche und tatsächliche Handlungsempfehlungen für Hoteliers“, Erfa-Treffen Landhotel Voshövel, 2018

„Nach Kachelmann und Kohl – Kennen Geldentschädigungen keine Grenzen mehr? Wie ermitteln Instanzrichter solche Beträge?“, 
7. Presserechtsforum, Frankfurt a. M. 2018